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WINTERF(A)ELLE | Andrea Winter

Von nichts kommt nichts

Von nichts kommt nichts

10.01.2022, 13:00 Uhr

Von nichts kommt nichts.

Manch einer spitzelt gern mal rüber: Wie läuft das denn bei anderen Hundehaltern so beim Spazieren gehen? Manchmal steht fest: Das will ich so auf gar keinen Fall - wenn zum Beispiel der Hund an der Flexileine sein Eigenleben führt oder er beim Rückruf erst beim hundertsten Mal umkehrt.

Aber dann gibt es auch Teams, da läuft es reibungslos - die Leine ist locker, der Hund bleibt in der Nähe bzw. kommt auf Ansprache sofort zurück.

"Das will ich auch", denkt sich manch einer. Meist geht es weniger darum, dass man selbst in der Lage sein möchte, das umzusetzen, sondern es ist der andere Hund gemeint, der scheinbar völlig unproblematisch einfach so nebenhergeht oder frei mitläuft. Wenige fragen sich, was sie selbst tun können, um das zu erreichen.

Dabei ist genau das das Entscheidende: Das Tun ist das, was zählt. Ohne zu üben, wird es keine Veränderungen und Verbesserungen geben. Das ist so, wie mit Sport.

"Oh, wie sportlich der Nachbar ist, der jeden morgen eine Joggingrunde dreht - das wäre ich auch gern." Tja, wenn das der Wunsch ist, dann fehlt nur noch die Umsetzung. Genauso ist es in der Hundeerziehung. Machen ist wie Wollen, nur krasser.

Möchte ich, dass mein Hund mit lockerer Leine geht, kann ich es üben. Möchte ich, dass der Rückruf sicher funktioniert, dann heißt es, diesen zu trainieren.

Eure Wirs

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