Fries im Johannesforum

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„Das Leben nach dem Happy End“ geht weiter! Oder auch: „Wir stehn immer noch da!“ (und wollen eine Zugabe!) So oder so ähnlich war am Ende das Fazit der rund 120 Musikbegeisterten, die sich am vergangenen Freitag im Johannesforum, dem Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Wendlingen am Neckar, eingefunden hatten. Es dauerte nicht lange, bis der Funke zwischen dem Publikum und der aus Neuffen und Umgebung angereisten Band FRIES übersprang. Schnell wurde mitgesungen – und manche Gäste hielt es nicht lange auf den Stühlen.

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Mal laut und mal leise, mal flott- folkige Banjo-Rhythmen und mal melancholische Melodien: Musikalisch vielseitig präsentierte Frieder Sigloch seine Lieder. Die unterhaltsam-schwäbischen Moderationen über die Geschichten hinter den Songtexten ließen keine Langeweile aufkommen. Lieder über die Liebe und geplatzte Träume waren Teil des Programms, ebenso wie musikalische Geschichten über besiegte Ängste und viele andere Momente, bei denen die Zuhörenden die Liedzeile „Willkommen im Leben“ aus eigener Erfahrung mitsingen konnten.

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Mit Wolfgang „Wolle“ Franz an den Gitarren, Timo Hirn am Bass, Andreas „Andi“ Reißmann an den Keyboards und Thorsten Reeß am Schlagzeug hat Sänger und Songwriter Frieder Sigloch eine eingespielte Band um sich, die er selbst durch Gitarre und Banjo perfekt ergänzt. Das erfahrene Technik-Gespann Timo und Michal Kentner sorgten für Lichteffekte und den richtigen Sound. Das Team von heaven@seven und weitere engagierte Ehrenamtliche übernahmen die Bewirtung und die Logistik. „Gibt’s das mal wieder?“ Diese Frage wurde am Ende des Abends Diakonin Bärbel Unrath mehrfach gestellt. Ein Konzert dieser Art war tatsächlich Premiere im immer noch neuen Johannesforum. Die Frage „Ist dieser Raum nicht zu klein für solch ‘große‘ Musik?“ war im Vorfeld durchaus berechtigt. Hier wurde Mut belohnt. Das Fazit: Es geht! Und deshalb gibt’s das auch wieder!

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Bärbel Unrath

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