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Häussler-Schuster & Schuster

Praxis für Zahnheilkunde

Beschreibungsbild zu PHILOSOPHIE

UNSERE PHILOSOPHIE

Ziel unseres Handelns ist es, für jeden Patienten das bestmögliche, individuelle Behandlungskonzept zu realisieren. Hierbei legen wir besonderen Wert auf umfangreiche Beratung, Transparenz bei allen Behandlungsschritten und Aufzeigen sämtlicher Behandlungsalternativen. Es gibt nie nur DIE EINE beste Lösung – nur zusammen mit Ihnen kann herausgefunden werden, was für SIE am besten ist!

Ihnen steht ein einfühlsames und kompetentes Team zur Verfügung; stets bemüht, auf Ihre Sorgen, Wünsche und Ansprüche einzugehen. Strukturierte Behandlungsabläufe, definierte Behandlungsziele und eine gute Organisation helfen Ihnen, dieses Ziel zu erreichen.

Das Team von Häussler-Schuster & Schuster
Adresse
Adresse
Behrstraße 81
73240 Wendlingen am Neckar
Telefon
Telefon
07024 7466
Fax
Fax
07024 7140

Öffnungszeiten

Montag

08:00 - 12:00 | 14:00 - 18:00

Dienstag

08:00 - 12:00 | 14:00 - 18:00

Mittwoch

08:00 - 12:00 | 14:00 - 18:00

Donnerstag

08:00 - 12:00 | 14:00 - 18:00

Freitag

08:00 - 12:00

Behandlung

ALLGEMEINE CHIRURGIE

ALLGEMEINE CHIRURGIE

In unserer Praxis führen wir ambulante chirurgische Eingriffe in Lokalanästhesie durch. Wir bieten das gesamte Spektrum zahnärztlicher Chirurgie an: Operative Entfernung von Weisheitszähnen, Freilegung verlagerter Zähne vor kieferorthopädischer Einstellung, Hemisektion, Wurzelspitzenresektionen, Zystenentfernungen, Lippenbändchenkorrekturen, Rezessionsdeckung, Mukogingivalchirurgie, Zahnimplantationen.

Sie sind besonders ängstlich und unruhig beim Gedanken an eine notwendige Zahnoperation? Dann ist die Behandlung unter Lachgassedierung eventuell das Richtige für Sie!

"Lachgassedierung"

IMPLANTOLOGIE

IMPLANTOLOGIE

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan, die in den Kieferknochen eingepflanzt werden und fehlende Zähne ersetzen. Durch sie können eigene Zähne geschont und in ihrer Funktion unterstützt werden. Oftmals reicht es aus, bei einem fehlenden Zahn die Lücke durch ein Implantat zu schließen und so die Nachbarzähne gesund zu erhalten.

Implantate sind in der Regel Titanschrauben mit einem Außen- und Innengewinde. Durch das Außengewinde werden sie fest im Kieferknochen verankert, in das Innengewinde wird ein Aufbau geschraubt, der ähnlich wie ein abgeschliffener Zahn eine Krone, Brücke oder andere Verbindungselemente trägt. Zahnprothesen lassen sich auf diesen neuen Wurzeln fest verankern und geben Ihnen wieder Sicherheit beim Essen und Sprechen.

PARODONTOLOGIE

PARODONTOLOGIE

Parodontitis bedeutet Rückgang des Kieferknochens durch chronische Entzündung des Zahnfleisches. Diese Entzündung ist bakteriell bedingt. Die Behandlung hat zum Ziel, den weiteren Knochenabbau zu stoppen. Sie kann die biologische Uhr aber nicht zurückdrehen. Eine Parodontitistherapie beinhaltet vor allem das gründliche Säubern und Desinfizieren der Taschen sowie das Glätten der Wurzeloberflächen, damit das Gewebe sich regenerieren kann. Es ist also wichtig, die Entzündung zu verhindern.

Ernährungsgewohnheiten, Mangelerscheinungen, Genussgifte (Nikotin!!!) und die individuelle Hygienefähigkeit spielt ebenfalls eine große Rolle.

Nach der Erstellung eines individuellen Prophylaxeplans muss der Patient in eine regelmäßige prophylaktische Betreuung aufgenommen werden, denn wer einmal von Entzündungen des Zahnfleisches betroffen war, ist meist weiterhin gefährdet. Dieses Risiko macht es notwendig, dass auf eine erfolgreich abgeschlossene Behandlung eine Erhaltungstherapie folgt: Regelmäßige Professionelle Zahnreinigungen (PZR) sowie die unterstütznede Parodontaltherapie über zwei Jahre hinweg ergänzen die häusliche Zahnpflege und sind unabdingbar für den Langzeiterfolg der PA-Therapie.

KIEFERORTHOPÄDIE

KIEFERORTHOPÄDIE

Warum Kieferorthopädie?

Falsch stehende Zähne sind nicht nur unansehnlich, sie erschweren teilweise auch erheblich die Karies- und Paradontitis-Vorbeugung. Oft ist auch das Kauen gestört. Fehlstellungen können unter anderem zu Verspannungen, Muskelschmerz, Schwindel, Tinnitus, Verdauungs- und Hörstörungen führen.

Wenn Zähne falsch stehen, treffen sie nicht korrekt aufeinander. Die dadurch entstehende übermäßige Belastung des Zahnhalteapparats begünstigt Paradontitis und damit den frühen Zahnverlust. Zudem wird das Kauen beeinträchtigt – eine wesentliche Funktion für eine gesunde Verdauung.

Wichtig sind auch ein vollständiger Lippenschluss sowie die richtige Lage und Funktion der Zunge. Vermehrte Mundatmung bei mangelhaftem Lippenschluss begünstigt Erkältungskrankheiten, Karies und Kieferfehlbildungen. Und mit einer Zunge, die in ihrer Funktion eingeschränkt ist, kann man weder gut sprechen noch schlucken.

Nicht zuletzt sind schöne, gerade Zähne und eine korrekte Kieferlage wichtig für das eigene Körper- und Selbstwertgefühl

Die Ziele kieferorthopädischer Behandlungen liegen daher auf der Hand: Gesunde und gerade Zähne, richtiges Beißen, Kauen und Sprechen, Vorbeugung gegen Karies und Zahnfleischerkrankungen, Erleichterung der täglichen Zahnpflege sowie Harmonie, Ästhetik und Attraktivität.

Unter Präprothetischer Kieferorthopädie

versteht man die Verbesserung der prothetischen Ausgangssituation durch kieferorthopädische Zahnbewegungen. Das ist z. B. die kieferorthopädische Aufrichtung gekippter Zähne oder die Lückenverteilung für nachfolgende prothetische Versorgungen; häufig handelt es sich um kleinere Maßnahmen, beschränkt auf wenige Zähne.

Präimplantologische Kieferorthopädie:

Durch gezielte kieferorthopädische Zahnbewegungen kann die Ausgangssituation für spätere Implantatversorgungen verbessert werden

PROTHETIK

PROTHETIK

Wenn ein Zahn oder mehrere Zähne verloren gehen, können diese durch verschiedene Methoden ersetzt werden. Dazu gehören beispielsweise Brücken, Prothesen und Implantatversorgungen.

Veneer

Ein Veneer ist eine hauchdünne, lichtdurchlässige Keramikschale, die mit Spezialkleber auf die Zahnoberfläche aufgebracht wird. Veneers dienen im Frontzahngebiet zum Ersatz von Defekten oder zur Verbesserung der Ästhetik. Hierbei wird der Schmelz minimalinvasiv abgeschliffen und die vom Zahntechniker individuell hergestellte, farblich genau angepasste Keramikschale adhäsiv geklebt.

Kronen

Werden z.B. immer dann nötig, wenn die Substanzdefekte so groß sind, dass eine Sanierung mit einer Füllung nicht mehr die nötige Stabilität des Zahnes gewährleistet. Dies gilt gerade auch bei wurzelbehandelten Zähnen.

Brücken

Brücken sind die klassische Form des Zahnersatzes. Sie dienen dem Ersatz eines oder mehrerer verloren gegangener Zähne. Hierfür werden die Zähne, welche die Zahnlücke begrenzen, wie für eine Krone beschliffen. Zwischen diese Kronen wird dann ein Brückenglied – der ersetzte Zahn – eingefügt.

Herausnehmbarer Zahnersatz / Prothesen

Eine mangelnde Festigkeit der Zähne im Kieferknochen oder ein geringer Restzahnbestand können eine herausnehmbare Prothese erforderlich machen. Wir arbeiten mit häufig mit einem Doppelkronensystem, der sog. Teleskopkrone. Der große Vorteil für den Patienten ist der sehr gute Prothesenhalt, die perfekte Reinigungsmöglichkeit der Zähne und im Fall eines weiteren Zahnverlustes die leichte Erweiterbarkeit.

Implantat getragener Zahnersatz:

Dieser kann sowohl festsitzend ( Kronen, Brücken ) als auch herausnehmbar gestaltet werden. Je nach Situation, abhängig von Knochenangebot und Restzahnbestand, werden wir mit Ihnen die für Sie geeignete Lösung ausarbeiten.

Wenn Sie keine natürlichen Zähne mehr haben, benötigen Sie eine Vollprothese. Diese Versorgung kann ebenfalls Implantat getragen sein, um einen sicheren Halt zu bieten.

Alterszahnheilkunde

Alterszahnheilkunde

Gerade in fortgeschrittenem Alter ist eine gute (Zahnersatz-)Versorgung wichtig. Im Alter verändert sich die Gesundheitssituation des gesamten Körpers, auch des Kausystems. Die Speichelzusammensetzung ändert sich häufig durch die regelmäßige Einnahme von Medikamenten oder eine geringere Flüssigkeitszufuhr.

Weit über der Hälfte aller Senioren leidet an einer fortgeschrittenen Zahnbetterkrankung durch Parodontitis, die häufig zur Zahnlockerung durch Abbau des Kieferknochens und später zum Zahnverlust führt. Durch mangelhafte Kaufähigkeit geht oft ein großes Stück Lebensqualität verloren.

Die Zahngesundheit leidet unter der zunehmenden Mundtrockenheit (häufig die Folge von regelmäßiger Einnahme von Medikamenten) oder einer eingeschränkten Bewegungsfähigkeit beim Zähneputzen. Durch eine mangelnde Mundpflege können gerade bei älteren Patienten schnell schmerzhafte Erkrankungen, wie Entzündungen oder Karies entstehen. Wenn das Immunsystem schwächer wird, können durch starken Belag oder Entzündungen im Mund, Lungenentzündungen oder Herzerkrankungen begünstigt werden.

Parodontitis kann außerdem das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich erhöhen. Bei Diabetikern beeinträchtigt die Parodontitis den allgemeinen Gesundheitszustand. Neben den Zahnfleischerkrankungen steigt mit zunehmendem Alter auch das Risiko für Wurzelkaries, da durch den Kieferknochenrückgang oft die Zahnwurzeln freiliegen.

Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir das für Sie optimale Therapie- und Prophylaxekonzept, selbstverständlich in Abstimmung mit Ihrem Hausarzt. Getreu unserer Devise "Viele Wege führen nach Rom" entscheiden wir ganz individuell Art und Umfang der Behandlung . Für viele Patienten ist ein Implantat gestützter Zahnersatz genau das Richtige – manchmal sprechen aber auch gute Gründe für eine konventionelle Versorgung ohne Implantate.

Seit vielen Jahren betreuen wir auch im Rahmen eines Kooperationsvertrages das Seniorenzentrum Taläcker / Die Zieglerschen und das Pflegeheim Geiselhart in Wendlingen.

Konservierende Zahnerhaltung

Konservierende Zahnerhaltung

Durch regelmäßige Prophylaxe kann heute jeder die Kariesanfälligkeit seiner Zähne lebenslang vermindern.

Wenn dennoch durch Karies ein Loch im Zahn entstanden oder ein Stückchen Zahn abgebrochen ist, bietet die Zahnmedizin heute eine ebenso belastbare wie attraktive Alternative zur eigenen Zahnsubstanz: Die Kompositfüllung.

Der Anspruch an moderne Füllungen ist heute aber nicht mehr nur der Ersatz kleinflächiger Zahnhartsubstanzdefekte. Moderne Füllungsmaterialien sollten biologisch unbedenklich sein und hohen ästhetischen Ansprüchen genügen. Durch mehrschichtige Füllungen und gleichzeitig mehrfarbige Füllungen im Frontzahnbereich ist es uns möglich, auch bei größeren Defekten ästhetisch hochwertige Restaurationen mit dem Zahn zu verkleben und gleichzeitig in Grenzfällen umfangreichere Maßnahmen (Kronentherapie) zu vermeiden. Je nach Art und Schwere der Schädigung fallen die Maßnahmen zum Wiederaufbau der Zahnsubstanz, zur Restauration, naturgemäß sehr unterschiedlich aus.

KINDER

KINDER IN UNSERER PRAXIS

Jeder weiß es: Negative Erfahrungen prägen uns ein Leben lang. Ihrem Kind möchten wir negative Erfahrungen beim Zahnarzt ersparen. Damit Ihr Kind mit einem Lachen aus dem Behandlungsstuhl aufsteht, stehen wir Ihnen in allen Phasen der kindlichen Zahn- und Gebissentwicklung zur Seite. Dass wir selbst zwei Kinder haben, erleichtert das Verständnis für kindliche Ängste und Unsicherheiten enorm und hilft uns, mit unseren kleinen Patienten unverkrampft umgehen zu können.

Eltern sollten ihre Kinder so früh wie möglich an den Zahnarztbesuch gewöhnen und sie zu eigenen Untersuchungsterminen mitnehmen. Dabei verlieren sie die Scheu vor der fremden Umgebung und können früh Vertrauen aufbauen.

Die gesetzliche Krankenversicherung sieht regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen für Kinder bis zum 6. Lebensjahr vor. Dazu gehören auch das Anfärben der Zähne und das Üben der Zahnputztechnik in der Zahnputzschule.

Ein Wort zum Thema Fluorid:

Wir sind überzeugt von dem Sinn und der Notwendigkeit von lokalen Fluoridierungsmaßnahmen, da wir leider doch gelegentlich die Folgen einer fluoridfreien Zahnpflege und Ernährung zu Gesicht bekommen. Die z.T. abenteuerlichen Behauptungen über die schädlichen Auswirkungen von Fluoriden wurden von seriöser wissenschaftlicher Seite nie unterstützt oder gar nachgewiesen. Lassen Sie sich nicht verunsichern – die individuelle Prophylaxe, zu der auch Fluoridierungen gehören, ist die beste Voraussetzung für gesunde Zähne. Aber natürlich reicht Fluorid alleine nicht aus: richtiges Zähneputzen und Ernährungslenkung sind zwei weitere wichtige Pfeiler in der Gesunderhaltung der Zähne Ihrer Kinder.

Und wenn die Angst doch größer ist und gutes Zureden alleine nicht mehr hilft: vielleicht ist die Lachgassedierung auch für Ihr Kind das richtige Mittel, um die Zahnarztangst abzubauen?

FUNKTIONSDIAGNOSTIK

FUNKTIONSDIAGNOSTIK

Störungen und Verspannungen im Kiefergelenk können nicht nur zu Schmerzen an den Zähnen, sondern auch zu weiterreichenden Beschwerden führen. Diese werden unter dem Begriff craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) zusammengefasst.

Dazu gehören unter anderem:

  • nicht lokalisierbare Zahnschmerzen
  • der „Biss“ passt nicht richtig zusammen
  • Kiefergelenkschmerzen
  • Kopf-, Schulter- und Nackenschmerzen
  • Schmerzhafte Muskelverspannungen im Bereich von Wange und Schläfe
  • eingeschränkte Mundöffnung
  • überdurchschnittliche Abnutzung von Zähnen
  • Ohrenschmerzen und Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Zähneknirschen
  • Rückenprobleme

Mit Hilfe der Funktionsdiagnostik stellen wir fest, ob die Ursache dafür in Ihrem Kausystem liegt und planen die entsprechende Behandlung. Zusätzlich zu den zahnärztlichen Maßnahmen arbeiten wir regelmäßig mit Physiotherapeuten zusammen, die eine spezielle Zusatzausbildung in Manueller Therapie des Kiefergelenks haben, einer weiteren wichtigen Säule in der Therapie. Die Funktionsdiagnostik kann auch vor Beginn einer kieferorthopädischen Behandlung erforderlich sein, ebenso wie bei umfangreichen prothetischen Maßnahmen (Zahnersatz).

PROPHYLAXE / PZR

PROPHYLAXE / PZR

Arzt und Patient streben mit vorbeugenden Maßnahmen (Prophylaxe) gemeinsam an, dass sich Krankheiten gar nicht erst entwickeln. Die meisten Schäden im Mundraum entstehen durch Zahnbeläge (Plaque), die Karies und Entzündungen des Zahnfleisches (Parodontitis) begünstigen. Besonders an schwer zugänglichen Stellen im Mund reicht die häusliche Zahnpflege häufig nicht aus; die Professionelle Zahnreinigung (PZR) ist dann eine unerlässliche Ergänzung.

Bei der PZR werden weiche und harte Beläge (Zahnbelag und Zahnstein) mithilfe von Ultraschall, Air-Flow und Handinstrumenten entfernt. Eine anschließende Politur und Fluoridierung sorgen dafür, dass die Zähne nachhaltig geschützt bleiben.

Das Ergebnis ist ein strahlendes Lächeln und ein gutes, sauberes Mundgefühl. Zusätzlich erhalten sie eine patientenindividuelle Beratung wie sie ihre Mundhygiene optimieren können. Zur PZR gehört außerdem eine Beratung, bei der wir mit dem Patienten besprechen, worauf er bei seiner individuellen Zahnhygiene und Ernährung achten sollte.

Bei einer Parodontitis ist die PZR erst Vorbehandlung, dann die Erhaltungstherapie.

LACHGAS

MIT LACHGAS ANGSTFREI UND ENTSPANNT AUF DEM ZAHNARZTSTUHL

Angst vor der Zahnbehandlung ist ein weit verbreitetes Problem für viele Patienten. Viele Menschen lässt schon allein der Gedanke an die notwendige Untersuchung oder Behandlung nicht richtig schlafen. Auch spüren viele Patienten einen sehr starken Würgereiz, wenn bei ihnen im Mund gearbeitet wird. Sie müssen dann ständig schlucken und würgen. Außerdem kann auch der Absaugschlauch, der das Bohrwasser absaugt, Probleme verursachen.

Was ist Lachgas?

Lachgas ist chemisch gesehen ein Gemisch von reinem Sauerstoff mit Stickstoff (N2O). Die Schmerz mindernde (analgetische) und beruhigende (sedierende) Wirkung wurde bereits im 19. Jahrhundert entdeckt und wurde seitdem sowohl in der Zahnmedizin als auch in der Medizin als Narkosemittel angewandt. Viele Patienten in heute höherem Lebensalter können sich noch erinnern, als Kind beim Zahnarzt eine „Lachgasnarkose“ bekommen zu haben.

Wie wirkt Lachgas?

Lachgas wird über eine kleine Nasenmaske eingeatmet und zeigt bereits nach wenigen Minuten einen Angst lösenden, beruhigenden Effekt. Die Patienten fühlen sich leicht und entspannt, Unwohlsein und Verspannung weichen einem wohligen Geborgenheitsgefühl. Geräusche werden weniger intensiv wahrgenommen, das Zeitgefühl verliert sich. Gleichzeitig mit der Angst nimmt auch das Gefühl der Schmerzempfindlichkeit stark ab, und das Setzen der Betäubungsspritze wird problemlos toleriert oder gar nicht mehr wahrgenommen. Lachgas bewirkt auch, dass ein extremer Würgereiz oder Schluckreflex unterdrückt wird, was sehr hilfreich sein kann, wenn Abdrücke genommen werden müssen (was allein bei vielen Patienten schon Unbehagen auslöst). Trotzdem bleibt der Patient während der ganzen Zeit über ansprechbar und Herr seiner Sinne. Es tritt keine Bewusstlosigkeit ein wie bei einer Vollnarkose.

Wie sicher ist die Lachgassedierung?

Sehr sicher. Weit über die Hälfte aller Zahnärzte in USA, Australien und Skandinavien wenden Lachgas seit Jahrzehnten routinemäßig an. Lachgas ist ungiftig, sanft und wird sehr schnell (innerhalb von 3 bis 5 Minuten) nach Beendigung der Sedierung aus dem Körper ausgeschieden, ohne Rückstände bzw. Abbauprodukte zu hinterlassen. Deshalb können die Patienten auch ohne Probleme nach der Behandlung die Praxis sofort mit klarem Kopf verlassen, ohne beeinträchtigt zu sein. Auch Patienten mit internistischen Problemen wie Bluthochdruck oder Angina Pectoris, können mit Lachgas behandelt werden.

Ist Lachgas auch für Kinder eine sichere Methode?

Ja. Lachgas ist eine sehr gute Möglichkeit, übersteigerte Abwehrhaltungen und Ängste gerade bei Kindern abzuschwächen, wenn eine normale zahnärztliche Behandlung nicht möglich ist. Aber: Lachgas ist kein Allheilmittel. Es hilft nur in solchen Fällen, in denen eine gewisse Einsicht des Kindes in die Notwendigkeit der Maßnahmen vorhanden ist. Bei „Totalverweigerern“ während ent­wicklungsbedingter Trotzphasen ist keine ausreichende Mitarbeit zu erwarten, sodass hier die Lachgassedierung nicht sinnvoll ist. Das Kind muss in der Lage und willens sein, bewusst durch die Nase zu atmen, denn nur so kann das Lachgas wirken.

Wer kann nicht mit Lachgas behandelt werden?

Medizinische Kontraindikationen gibt es kaum, es sind auch keine Allergien bekannt. Schwierig kann es werden bei Patienten mit behinderter Nasenatmung (bei Erkältungen oder Infektionen der Atemwege), Mittelohrinfektion oder kürzlich erfolgten Augenoperationen. Außerdem bei nicht kooperationsfähigen Patienten (i.d.R. Kinder unter 5 Jahren, psychische Erkrankungen). Bei schwangeren Frauen (erstes Trimenon) wird die Lachgassedierung aus reinen Sicherheitsgründen nicht angewandt.

Welche Vorteile bietet die Lachgassedierung?

  • sie wirkt sehr schnell (innerhalb von 3 bis 5 Minuten)
  • die Sedierungstiefe wird individuell mit Ihnen abgestimmt (Sie sagen, ab wann Sie sich so richtig wohl fühlen)
  • die Aufwachzeit ist ebenfalls sehr kurz (3 bis 5 Minuten)
  • Lachgas ist das einzige Beruhigungsmittel, das keinen Überhang hat, d.h. Sie atmen das Lachgas aus dem Körper ab, und damit ist die Einwirkung auf Ihren Körper abgeschlossen
  • Sie verlieren Ihr Zeitgefühl, d. h. auch länger dauernde Behandlungen werden problemlos toleriert

ENDODONTIE

ENDODONTIE

Die Endodontie (Wurzelkanalbehandlung) ist notwendig bei entzündeten oder abgestorbenen Zahnnerven. Die Ursache ist meistens Karies oder ein vorangegangenes Zahntrauma (Unfall, Sturz etc). Ziel der Wurzelkanalbehandlung ist es, den entzündeten oder abgestorbenen Zahnnerv (Pulpa) sowie die Bakterien aus der Pulpahöhle zu entfernen und die Wurzelkanäle mit einem gewebefreundlichen Material bakteriendicht zu füllen. Je nach Entzündungsgrad können dafür mehrere Sitzungen notwendig sein. Effektive Betäubungsmethoden sorgen dafür, dass alle Schritte der Therapie – Aufbereitung, Reinigung, Formen und Füllen des Wurzelkanalsystems – schmerzfrei verlaufen.

Maschinelle Wurzelkanalaufbereitungssysteme, ein ultraschallaktivierter Spülvorgang und dreidimensionale Wurzelfüllmethoden ermöglichen uns beste Ergebnisse

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